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Archive for the ‘Uncategorized’ Category

Bald also ist es soweit. Die Wohnung ist aufgegeben, die Möbel verschifft, private Gegenstände eingelagert, aussortiert – oder kurz davor in die 3 mitzunehmenden Koffer verpackt zu werden.

Der Frustspeck an der Hüfte hat sich vermehrt, die guten Vorsätze haben sich in Luft aufgelöst.

Was bleibt, ist eine Art Lähmung vor diesem großen Schritt in die Unsicherheit. Alle auf die Abreise hinzielenden kleinen Schritte fallen unglaublich schwer, werden vor sich hin geschoben und verdrängt. Tja, was sagt der Live Coach dazu in den Kapiteln 8 und 11:

8. Keep A Journal

Write down you feelings, your ideas, your goals, your activity. Journaling is by far one of the most useful things I’ve done to change my life for the best. It works in such a silent, yet effective way. All you need is pen and paper.

Alles klar – mache ich ja immerhin mit ein paar Monaten Abstand.

11. Learn To Take Risks

Your life may be so boring and fade because… err, you made it like this? When was the last time your tried something really difficult? When was the last time you challenged the odds doing something risky? Do it now.

Oh Mann – und immer wieder schafft diese Orakel es mich zu überraschen. Die Risikobereitschaft. Stimmt schon, die ist geschrumpft in den letzten Jahren – ohne dass meine Lebensqualität sich gesteigert hat. Eigentlich also logisch, dass es nicht weitergehen kann, oder?

Sagt sich und versucht sich am eigenen Schopf aus dem depressiv verstimmten Sumpf zu ziehen

Miss Schimanski

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..und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit alten Bekannten, das Finden neuer Bekannten und Inspiration, Information und Networking bis es mir schwindelig wird. Auch für das möglicherweise anstehende Thema Promotion dürfte die Konferenz hilfreich sein!

Ansonsten: Aprilwetter draußen, Aprilwetter im Kopf – mit heiter bis wolkigen Aussichten. Was sagt mein „better me“-Orakel für diese Woche? (…)

28. Experiment Gratitude

When was the last time you said “thank you”? With all your heart? Everybody knows that an attitude of gratitude is the key to success, but almost nobody practices it. Well, start by experience gratitude first, and take it from there.

Ah ja – in der Tat eine meiner schwereren Übungen. Ok, ist notiert auf der To Do-Liste für diese Woche!

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Und wieder sind 3 Monate vergangen. Huch, ich habe schon im November so glasklar durchschaut, in welcher Firma ich arbeite?

Immerhin ist nun klarer, wie es weiter geht: Es geht nicht weiter in dieser Firma, und ich mache 3 Kreuze (bzw. noch 19, wenn ich die Urlaubstage richtig einberechnet habe), wenn ich dieses ..Faschismus-Stadel.. hinter mir habe. Es geht im Sommer weiter nach New York. Alles andere – Visum? Job? Studium? Promotion? – bleibt derzeit ungewiss, wird sich in den nächsten Monaten aber sicher formen.

Zu guter Letzt wird noch einmal das „how to be better“-Horoskop konsultiert, mit der Zufallszahl 53:

53. Burn Some Old Memories
Maybe the notebook from your 7th grade? Maybe the teenage dumb poetry you wrote? Whatever it might be, break up. It might be difficult, but it might also be a sign that you’re so attached to the past that you can’t advance in your life anymore.

Oha – das passt ja zum Thema Wohnungaufräumen: Was kommt mit / wird eingelagert / wird verkauft / gespendet / weggeworfen.

Also doch den Kettenanhänger vom Ex in die Kiste „wird verkauft“ sortieren? Ich überlege es mir – ich fühle mich aber glücklicherweise von nichts so „attached“, dass ich nicht mehr „advancen“ könnte.

Der nächste Eintrag folgt  bald.

Versprochen.

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So ist es mir guten Vorsätzen – man startet motiviert, überlistet sich dann selbst und fängt sinnvolle Vorhaben an aufzuschieben, bis man tatsächlich vergessen hat, was man sich denn überhaupt vorgenommen hatte.

Tja – knapp 3 Monate muss ich mir eingestehen: Ich bin nicht vorangekommen sondern im Gegenteil zurückgefallen!

Blöder Job, nette Kollegen. Blöder Druck, nette Herausforderung. Nette Projekte, blöde Deadlines…

Nach viel Autosuggestion, Herausforderungsmantras und Hoffnungsparolen muss ich mir leider eingestehen:
Ich habe mich wahnsinnig auf einen neuen Job gefreut, der dank Firmenkultur (Mobbing), Struktur (non existing) und Inhalten (Reporting, Listen, Aktionismus vorweisen statt Ergebnis – und Leistungsorientierung) leider eher eine Katastrophe ist.

Das habe ich aber nicht nur festgestellt, sondern mich dadurch auch herunterziehen, stressen, persönlich verunsichern lassen.

Also Kommando zurück: Nicht besser werden, sondern erst einmal ein gesundes, aushaltbares Gleichgewicht finden. An gute Zeiten, die bald kommen, denken. Und daran glauben. Aktivität auf mich statt wahnsinngie Projekte, Chef, Firma refokussieren. Neue – gute! – Pläne schmieden. Unsicherheit zulassen. Neubeginn wagen. Und dann..

..wird sicher wirklich alles besser. Der Spruch das Tages (Nov 22nd):

22. Stop Self Sabotage

You’ll be surprised by how much of a burden you can be to yourself. You are literally self sabotaging. Most of the time, unconsciously. If you have a long history of failure behind, that could mean you’ve become your worst enemy. Stop it.

WIE PASSEND!!!

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Ha ja, aller Anfang ist schwer. Die eigenen Fehler zu erkennen ist das eine. Sich mit diesen dann regelmäßig zu konfrontieren und sie anzugehen ist dann schon etwas anderes (anstrengenderes)… 

Aber: Es geht voran. Ein neuer Job, eine neue Chance, einige neue Probleme Herausforderungen – soweit geht es voran. Aber dazwischen gibt es eben auch ganz schön müde, schwache Momente. Und den einen oder anderen Zweifel. Und immer eine Launenhaftigkeit zu viel, gerade vor den liebsten Menschen. So, spielen wir mal kurz das „How to be better-Bingo“ mit den Zahlen 13, 24 und 76:

Change your work space. Er-tappt! Morgen wird mal wieder aufgeräumt und endlich der neue Bildschirm besorgt.

Try something new. Ja, sogar gern – wenn auch oft mit ganz schön viel ängstlichem Zögern vorab. Letztens Neues erlebt: Schnorcheln – wenn auch nur in Norddeutschland. Mittags allein in der neuen Kantine was zu essen holen – ja, auch das gilt! Und dann war da ja noch eine kleine Liebeserklärung.. Immer gilt: Es ist viel einfacher und angenehmer als vorab gedacht…

Do a random act of kindness. Oh, das ist in Berlin schon recht ungewöhnlich. Aber ok, ich nehme dich beim Wort, Orakel. Wie es war und wer der Empfänger meiner Freundlichkeitsoffensive wird: Bald werde ich es erfahren- und kurz darauf auch du, liebes Internet.

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Oft habe ich es mir vorgenommen, diverse Blog-, Twitter- und andere vernachlässigte „ich publiziere zögerlich“-Baustellen gibt es schon…

Heute also fange ich wirklich an. Diese nette Liste gibt mir den Anstoß dazu: http://www.dragosroua.com/100-ways-to-live-a-better-life/

Über diverse Punkte grübele ich seit Ewigkeiten – und fühle mich, vgl. Punkt 26, „top wasting your power“,  nun motiviert, statt 1000e Gedanken darüber zu verschwenden einige davon wirklich mal in die Tat umzusetzen.

Eine meiner Schwächen ist mir zuviel auf einmal vorzunehmen. Das versuche ich nun zu akzeptieren (Punkt 1) und stürze mich gemäß dem Motto „ein Schritt nach dem anderen“, wie einer meiner letzten-Bürosinnsprüche lautete , zunächst nur auf die ersten 10 Punkte der Liste.

Dabei sprechen mich 1, 3, 4, 8, 9 besonders an, wobei die 9, Morgenspruch, mich schon wieder an meine Schwächen, s. 1, erinnert: Statt einem – den ich übrigens nicht verraten würde – klebt nun eine größere Auswahl auf  Post Its am Badezimmerspiegel. Denn genau wie ich mir viel vornehme, fange ich mit viel zu vielen Vorhaben parallel an, statt mich auf wenige zu fokussieren. Aber hey, ich fange ja grad erst an…

Und das mit einem recht bedeutenden Schritt, denn Punkt 6 – den neuen Job – trete ich morgen an. Mal schauen, ob er, wie ich es mir aktuell verspreche, den Beginn eines neuen Kapitels in meinem Leben repräsentieren wird.

In jedem Fall kann man die aktuelle Woche mit der Überschrift AUFBRUCH versehen.

Streberin, die ich bin, erfülle ich mit diesen öffentlich ausgesprochenen Gedanken praktischerweise Punkt 18 der „be better“-Liste  gleich mit. Na dann: Auf geht´s!

 

Hochachtungsvoll

Miss Schimanski

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